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Jugendrotkreuz Wollbach bloggt

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1499478_596486760398734_483632003_nDas war’s also. Am 11. Dezember fand die vorläufig letzte Gruppenstunde vom Jugendrotkreuz Wollbach statt. Danke an alle die in den letzten Jahren mit dabei waren. Es war eine schöne Zeit mit Euch. Danke auch an die Mitwirkenden im Gruppenleiter-Team während der letzten Jahre: Daniela, Miriam, Tina und Conny. Ohne Euch wäre vieles nicht möglich gewesen und hätte auch nur halb so viel Spaß gemacht. Ein besonderes Dankeschön gilt auch an Kollegen von der Vorstandschaft und Bereitschaft im DRK Wollbach sowie den Kooperationspartnern bei unseren Projekten, die die Jugendrotkreuz-Arbeit immer wohlwollend begleitet haben. Unseren potentiellen Nachfolgern für den Start einer neuen Gruppe jetzt schon alles Gute!

Power-Point-Präsentation: Jahresbericht JRK Wollbach 2012-2013

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Aktion des Jugendrotkreuz war erfolgreich

Ausverkauft – so lautete die Meldung schon kurz vor halb eins bei der Verbandskasten-Aktion der beiden Jugendrotkreuz-Gruppen Wollbach und Kandern am vergangenen Wochenende auf dem Hieber-Parkplatz in Kandern. 40 Verbandskästen wechselten bis dahin ihre Besitzer. Teilweise zu Recht. Die ältesten „Rückläufer“ trugen ein Ablaufdatum aus den Jahren 2002 und 2003.

Insgesamt elf Jugendrotkreuzler aus den beiden Gruppen schwärmten aus um die Passanten nach ihrem Einkauf auf Ihren Kfz-Verbandskasten anzusprechen. Organisiert wurde die Aktion von den Gruppenleitern Daniela Leonhardt und Frank Schamberger aus Wollbach und ihren Kolleginnen Annkathrin Brändlin und Sandra Sprich aus Kandern. Unterstützt wurden sie dabei von jeweils zwei Bereitschafts-Mitgliedern aus beiden Ortsvereinen. „Mit einer so guten Resonanz haben wir nicht gerechnet“, stellt Gruppenleiter Frank Schamberger fest, der auch das große Engagement der Jugendrotkreuzler aus beiden Gruppen lobt.

Angesprochen auf den letzten Erste-Hilfe-Kurs kamen viele Passanten ins Grübeln. „Ich glaube, das war beim Führerschein“, war von vielen zu hören. „Wir haben die Passanten bewusst auch auf ihren letzten Erste-Hilfe-Kurs angesprochen“, betont Gruppenleiter Frank Schamberger. Nur jeder Dritte könne im Notfall kompetent helfen. Das belege auch eine aktuelle Studie von DRK und ADAC. „Wenn man seine Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig auffrischt, fällt es leichter zu helfen – man fühlt sich sicherer und ist auf Notfälle auch in der Familie besser vorbereitet“, weiß Rolf-Dieter Blum vom DRK Wollbach, der auch als Erste-Hilfe-Ausbilder tätig ist. Blum bot mit seiner Rotkreuz-Kollegin Anne Mutschler, Bereitschaftsleiterin in Wollbach, bei der Aktion eine direkte Möglichkeit zum Üben an einer Reanimations-Puppe. Einige Passanten nahmen dies gerne in Anspruch und ließen sich über die Herz-Lungen-Wiederbelebung aufklären.

Jugendrotkreuz startet Verbandskastenaktion

Die beiden Jugendrotkreuz-Gruppen Kandern und Wollbach starten am Samstag, dem 20. April von 10-13 Uhr vor dem Hieber’s Frische Center in Kandern eine Verbandskastenaktion. Dabei möchten die Jugendrotkreuzler die Bevölkerung dazu anregen, ihre Verbandskästen zu überprüfen und auch die Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen.

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„Ein altes Pflaster, das nicht mehr klebt oder ein nicht mehr vollständiger Verbandskasten nützen nichts im Notfall!“, stellt Annkathrin Brändlin vom Jugendleiter-Team fest. Verletzten Personen könne mit einem abgelaufenen oder nicht vollständigen Verbandskasten in einer Notsituation nicht kompetent geholfen werden – kompetente Hilfe wünsche sich aber in einem Notfall jeder, deshalb wäre es auch wünschenswert wenn jeder mit gutem Beispiel vorangehen und immer einen aktuellen Verbandskasten mit sich führen würde. Das Jugendrotkreuz-Team weißt weiter darauf hin, dass es unter Umständen ein  Verwarnungsgeld von 5-25 Euro koste, sofern man bei einer Polizeikontrolle mit einem nicht vollständigen oder abgelaufenen Verbandskasten angetroffen werde. In einem solchen Fall sei das Geld in einem neuen Verbandskasten viel besser angelegt. Deshalb können bei der Aktion der DRK-Jugend auch direkt Kfz-Verbandskästen nach DIN-Norm und mit DRK-Empfehlung zum Selbstkostenpreis von 8 Euro käuflich erworben werden. Wichtiger als der finanzielle Aspekt ist den Jugendlichen bei der Aktion der Aspekt der „Menschlichkeit und Nächstenliebe“. Mit einer regelmäßigen Überprüfung seines  Kfz-Verbandskastens übernehme man Verantwortung „für sich, seine Liebsten und andere“

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Unterstützt werden die Jugendrotkreuzler von Ehrenamtlichen der Bereitschaften aus beiden DRK-Ortsvereinen. Nur jeder Dritte kann im Notfall kompetent helfen, das hat eine Studie von DRK und ADAC erst kürzlich ergeben. Deswegen möchten die Rotkreuzler die Aktion auch dazu nutzen um die Passanten dazu einzuladen, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen. „Mit einem aktuellen Erste-Hilfe-Kurs fällt es leichter zu helfen – man fühlt sich im Notfall sicherer und wird schneller aktiv“, weiß der Kanderner Bereitschaftsleiter Julian Kühn. Eine direkte Möglichkeit zum Üben gibt es während der Aktion an einer Reanimations-Puppe. Unter Anleitung eines Ausbilders aus dem DRK-Ortsverein Wollbach können die Grundlagen der Herz-Lungen-Wiederbelebung erlernt werden.

Jugendrotkreuzler backen Zuckerbrötle mit Senioren

Zum ersten Mal hatten sich die Jugendrotkreuz-Gruppen aus Kandern und Wollbach zusammengetan um den Senioren im Kanderner Pflegeheim „Wohnpark an der Kander“ in der Vorweihnachtszeit eine Freude zu bereiten. Für die Kanderner Jugendrotkreuzler war es eine Premiere, für die Wollbacher Rotkreuz-Jugend mittlerweile die siebte Aktion mit den Bewohnern aus dem Heim. 

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Die Zusammenarbeit der beiden Jugendgruppen mit den Senioren lief fast schon wie bei einem seit Jahren eingespielten Team. Und dies obwohl die Kanderner Gruppe mit der Aktion Neuland betreten hatte und sich die beiden Gruppen zuvor nur einmal getroffen hatten. „Kaum eine Stunde vorbei und ihr habt schon sechs Kilo Teig verarbeitet“, stellte Angela Mehlstäubler vom Sozialdienst des Pflegeheimes mit Erstaunen fest. Die jeweils vier Jugendrotkreuzler aus Wollbach und Kandern reisten zusammen mit ihren Gruppenleitern Sandra Sprich (Kandern), Daniela Leonhardt und Frank Schamberger (Wollbach) und ausgestattet mit selbst vorbereitetem Plätzchenteig, Streuseln, Walhölzern und Förmchen im Kanderner Wohnpark an. Unterstützt wurden die Jugendlichen weiterhin durch eine Mutter und eine freiwillige Helferin, die das DRK Kandern durch seine Ehrenamts-Werbeaktion bei seinen Fördermitgliedern neu gewinnnen konnte.

Schon bald herrschte nach dem Eintreffen der Jugendlichen im Heim ein emsiges Treiben. Die Senioren trafen teilweise unterstützt von ihren Pflegerinnen und Pflegern am Tisch ein. Schnell wurden die verschiedenen Arbeitsplätze eingerichtet und die „Weihnachtsbäckerei“ offiziell eröffnet. Fast schon wie am Fließband wurde gemeinsam mit rund zwölf Heimbewohnern Teig ausgewellt und Plätzchen hergestellt, die mit Eigelb bestrichen und Streuseln und Hagelzucker bestreut wurden. Jung und Alt arbeiteten dabei in Tandems – fehlende Erfahrung oder mangelnde Fingerfertigkeit wurde dabei durch den jeweiligen Tandem-Partner ausgeglichen. Die Seniorinnen gaben wertvolle Tipps, eine Dame überwachte den Fertigungsprozess mit den wachsamen „Augen einer Bäckerstochter“. Mit Unterstützung des Küchenteams wurden die „Zuckerbrötle“ anschließend in der Heimküche gebacken. Schon bald zog ein angenehmer Duft von frischem Gebäck durch das Heim.

Die an der Back-Aktion direkt beteiligten Senioren waren mit großer Freude bei der Sache, die übrigen Heimbewohner durften sich bei der einige Tage später folgenden Weihnachtsfeier im Heim an den Plätzchen erfreuen. Auch die Jugendrotkreuzler hatten sichtlich Spaß an der gemeinsamen Aktion, denn sie konnten nicht erst nach dem verrichteten Backwerk als „Lohn“ in viele glückliche Bewohnergesichter blicken.

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Kurz vor den Sommerferien bereiteten die Wollbacher Jugendrotkreuzler mit einem Ausflug nach Bad Bellingen an den Rhein neun Senioren aus dem Kanderner Seniorenpflegeheim „Wohnpark an der Kander“ eine Freude.

In Begleitung von Sozialdienst-Leiterin Angela Mehlstäubler und den beiden Gruppenleitern Daniela Leonhardt und Frank Schamberger ging es für die Senioren und die sechs Jugendrotkreuzler zunächst zum Kaffeetrinken in „Mannis Bistro“, das direkt am Rhein liegt. Im Anschluss wurde von vielen der Ausflügler gerne die Möglichkeit genutzt einige Schritte am Rhein zu gehen.

Auch wenn die körperlichen Fähigkeiten große Erkundungs-Touren nicht mehr zuließen, waren die Senioren über den gemeinsamen Ausflug mit dem Jugendrotkreuz hoch erfreut. Die Möglichkeiten einen Ausflug zu unternehmen sind im Heim auf Grund eines fehlenden Fuhrparks mit Kleinbussen und Begleitpersonal rar. Fast jede der Teilnehmerinnen brauchte eine 1-zu-1-Betreuung.

„Mit Eurer Zeit und Eurem Engagement habt ihr den Senioren bei unserem Ausflug eine große Freude bereitet. Es ist Euch gelungen, ihnen am Ende des Tages ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern – und das ist klasse!“, lobten die beiden Gruppenleiter den Einsatz der Jugendlichen.

Bürgermeister und Heimleiter unterstützen das JRK-Afrika-Projekt

Die Spendenaktion „500 Euro bis Weihnachten“ der Wollbacher Jugendrotkreuzler fand in zweierlei Hinsicht positiven Nachklang. Bereits kurz vor Weihnachten überraschte Harald Preinl, Leiter des Seniorenpflegeheims „Wohnpark an der Kander“, die Rotkreuz-Jugend mit einer Spende in Höhe von 150 Euro. Eine weitere positive Nachricht überbrachte Bürgermeister Bernhard Winterhalter im Rahmen des Neujahrsempfangs der Stadt Kandern.

Dem Kanderner Bügermeister imponierte das Engagement der Jugendlichen, sodass er spontan beschloss, die damals öffentlich bekannte Spendensumme in Höhe von 785 Euro aus den ihm als Bürgermeister „zur Verfügung stehenden Mitteln“ auf 1000 Euro aufzustocken. „Zwei Dinge haben mir am Projekt der Jugendrotkreuzler besonders gefallen: Zum einen das ehrgeizig gesetzte Ziel und zum anderen der große persönliche Einsatz der Jugendlichen, um dieses Ziel auch zu erreichen“, erklärte Winterhalter bei seiner kurzen Ansprache. Den persönlichen Einsatz der Gruppenmitglieder konnte Frank Schamberger vom Gruppenleiter-Team auch direkt bestätigen: Die Jugendlichen waren auf dem Rümminger Weihnachtsmarkt an zwei Tagen sogar mit Spendendose und Bauchladen unterwegs. Weiterhin wurden ein Verkaufsstand mit Zuckerbrötle und ein Glücksrad betrieben. Bereits im Vorfeld „mobilisierten“ die Jugendlichen ihre Eltern und Großeltern, um in den Gruppenstunden auch eine ausreichende Zahl an Plätzchenteig verarbeiten zu können.

Die Spende des Seniorenpflegeheims stammt zur Hälfte aus der Spendenbox der „Wohnpark-Zittig“, die übrigen 75 Euro stockte Heimleiter Preinl persönlich auf. Die Wollbacher Jugendrotkreuzler sind im „Wohnpark an der Kander“ keine Unbekannten – insgesamt fünf gemeinsame Aktionen haben die Jugendlichen in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den Senioren des Heimes organisiert. Dementsprechend groß war auch der Wunsch des Heimleiters das Engagement der Jugendlichen auch im Namen der Heimbewohner und deren Angehörigen „einmal zu belohnen“. „Schon zweimal – wenn es für ein so gutes Spendenprojekt, wie dieses ist“, betonte Preinl weiter. Die Spendenerlöse aus dem Projekt „500 Euro bis Weihnachten“ fließen in die Versorgung der von den Folgen der Dürrekatastrophe betroffenen Menschen am Horn von Afrika mit Lebensmitteln, sauberem Trinkwasser und Medikamenten. Rund 200.000 Schulkinder in über 300 Schulen werden in Kenia vom Roten Kreuz mit einer regelmäßigen Mahlzeit versorgt. Zusätzlich plant das Rote Kreuz, in 13 Distrikten Kenias die Wasserversorgung kurzfristig zu verbessern. Zu diesem Zweck werden große Wassertanks aufgefüllt, neue Rohrleitungen gelegt oder repariert sowie neue Brunnen gebohrt. An zehn Orten rund um die somalische Hauptstadt Mogadischu werden Not-Ernährungszentren betrieben. Hier erhalten vor allem unterernährte Kinder einen sehr proteinreichen Brei, damit sie wieder zu Kräften kommen. Zudem suchen vierzehn mobile Teams Menschen auf dem Land auf, die zu schwach sind, um zu den Zentren zu gelangen.

Ende November hatten die Wollbacher Jugendrotkreuzler eine Spendenaktion ins Leben gerufen und sich dabei ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Wir sammeln 500 Euro bis Weihnachten. Die existentielle Not der Menschen in Somalia, Kenia, Äthiopien und Djibouti hatte die Jugendlichen betroffen gemacht und den Wunsch zu helfen geweckt. Über zehn Millionen Menschen leiden am Horn von Afrika nach wie vor unter den Folgen einer ungewöhnlich schweren Dürre.

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Der „Kassensturz“ im Rahmen der Weihnachtsfeier der JRKler zeigte – das Spendenziel wurde nicht nur erreicht, sondern sogar um 285 Euro überschritten. Durch eine Online-Spendenaktion, einen Verkauf von Weihnachtsplätzchen, gebrannten Mandeln und gedörrten Äpfeln, sowie eine Glücksrad-Aktion am Rümminger Weihnachtsmarkt kamen insgesamt 785,52 Euro an Spenden zusammen. Entsprechend groß war die Freude bei der DRK-Jugend. „Mit wenig finanziellem Einsatz kann in Afrika durch das Rote Kreuz schon sehr viel bewegt werden“, wissen die beiden Gruppenleiter Daniela Leonhardt und Frank Schamberger. „Jeder Euro zählt, mit 17 Euro kann z.B. ein unterernährtes Kind in Somalia einen Monat lang mit einem proteinreichen Brei versorgt werden und mit nur 95 Eurokönnen fünfzig Schüler einen Monat lang eine Schulspeisung erhalten“, berichten die beiden Gruppenleiter. Entsprechend möchten sich die Gruppenleiter im Namen der Jugendrotkreuzler auch bei der örtlichen Bevölkerung für die „großartige“ Unterstützung der Aktion bedanken, die den Jugendlichen auch gezeigt habe, dass Engagement sich lohne und dass man „auch im Kleinen“ viel bewegen könne. „Unser weiterer ganz besonderer Dank geht an die Eltern und Großeltern, die uns vor allem bei den Vorbereitungen tatkräftig mit Teig- und Sachspenden unterstützt haben“, betonen Leonhardt und Schamberger weiter. Nicht zu vergessen seien die JRKler selbst, die am Rümminger Weihnachtsmarkt „bei Wind und Wetter“ mit viel „Herzblut und Kreativität“ großen Einsatz für das Projekt gezeigt hätten.

Über zehn Millionen Menschen sind  in Somalia, Kenia, Äthiopien und Djibouti von den Folgen einer ungewöhnlich schweren Dürre betroffen. Mit ihrer Weihnachtsaktion 2011 möchten sich die Wollbacher Jugendrotkreuzler vor allem für Kinder engagieren, die unter der schweren Hungerkatastrophe am Horn von Afrika leiden. 

Jetzt die Spendenaktion des Jugendrotkreuz unterstützen und direkt online spenden: http://www.drk.de/spenden/spendenaktionen?hptitle=jrk-fuer-ostafrika

Helfen Sie mit: Jeder Euro zählt!

  • Für 17 Euro kann ein unterernährtes Kind in Somalia einen Monat lang mit einem proteinreichen Brei versorgt werden.
  • Mit 95 Euro erhalten fünfzig Schüler einen Monat lang eine Schulspeisung.
  • 920 Euro kostet ein Wassertank, der 20.000 Liter Trinkwasser speichern kann, das das Rote Kreuz durch zusätzliche Brunnenbohrungen bereitstellt.

Mehr Infos zur Situation der Menschen am Horn von Afrika erhalten Sie auf der Homepage des Deutschen Roten Kreuzes.

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Bereits zu Ostern waren die Wollbacher Jugendrotkreuzler im Seniorenpflegeheim „Wohnpark an der Kander“ in Kandern um „Grättihasen“ zu backen. Schon damals gab die Rotkreuz-Jugend das Versprechen ab, zu Weihnachten wieder zu kommen. Am vergangenen Wochenende lösten die Jugendlichen dieses Versprechen ein.

Somit konnte auch ein kleines Jubiläum gefeiert werden – es kam zur insgesamt fünften Begegnung zwischen den Bewohnern des Pflegeheims und den Jugendrotkreuzlern aus Wollbach. Die acht Mitglieder der Wollbacher DRK-Jugend reisten mit ihren beiden Gruppenleitern Daniela Leonhardt und Frank Schamberger und ausgestattet mit sechs Kilo Plätzchenteig, Streuseln, Walhölzern und Förmchen im Kanderner Wohnpark an. Nach einer kurzen Begrüßung durch Angela Mehlstäubler vom Sozialdienst des Heimes wurde die „Weihnachtsbäckerei“ eröffnet. Gemeinsam mit rund zwölf Heimbewohnern wurde Teig ausgewellt und Plätzchen hergestellt, die mit Eigelb bestrichen und Streuseln und Hagelzucker bestreut wurden. Jung und Alt arbeiteten dabei in Tandems – fehlende Erfahrung oder mangelnde Fingerfertigkeit wurde dabei durch den jeweiligen Tandem-Partner ausgeglichen. Die Seniorinnen gaben wertvolle Tipps und die Jugendrotkreuzler gingen den älteren Damen bei Bedarf zur Hand. Mit Unterstützung des Küchenteams wurden die „Zuckerbrötle“ anschließend in der Heimküche gebacken. Schon bald zog ein angenehmer Duft von frischem Gebäck durch das Heim.

Die an der Back-Aktion direkt beteiligten Senioren waren mit großer Freude bei der Sache. Viele fühlten sich an das Plätzchenbacken in der eigenen Kindheit oder mit den eigenen Kindern positiv zurückerinnert und genossen die Anwesenheit der Jugendlichen. Auch bei den JRKlern war die Freude groß, denn sie konnten nach dem verrichteten Backwerk als „Lohn“ in viele glückliche Bewohnergesichter blicken.